Katze – Peggy

Peggy – Ein Mini-Panther für Ma

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peggy

Mini-Panther. Schmusebacke, Hitzejunkie und Bällchen-Königin. Geburtstag: 06-06-2016
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Peggy – Ein Mini-Panther für Ma

An einem sonnigen Wintertag im Refugio kam Besuch. Ma und Pa haben sich eine ganze Weile in unser Aussengehege gesetzt und geplaudert. Sie kamen, um Dafne zu sehen, aber ich glaube, sie waren auch wegen mir hier.

Das ist mir noch nie passiert, und ich war mir nicht sicher, wie ich mich am besten verhalten soll. Kollegin Sumy hat sich voll an die beiden rangeschmissen und ich sah meine Chancen schon fast schwinden. Ich traute mich nicht, dermassen in die Offensive zu gehen. Das ist einfach nicht meine Art. Also legte ich mich in der Nähe der beiden in die Sonne, präsentierte mich mit meinem glänzenden schwarzen Fell in meiner ganzen Schönheit und nahm sie diskret in Augenschein. 

Ma schien mich zu mögen, sie lächelte mir öfters zu und versuchte mich auch zum Spiel einzuladen. Wie gern hätte ich mitgemacht! Aber meine Vorsicht stand mir etwas im Weg und so hab ich mich nicht aus der Ecke getraut.

Ich konnte nur hoffen, dass die beiden Besucher mich und meine Qualitäten trotzdem wahrgenommen hatten. 

Ma hat mir später erzählt, dass sie uns am liebsten alle zu sich geholt hätte… Aber insgeheim hatte ihr Herz schon länger für mich geschlagen, und so hat sie nach einigem hin und her dann endlich den Adoptionsantrag für mich ausgefüllt. Diesen Entscheid hat sie nie bereut – im Gegenteil. Zwischen uns ist eine ganz besondere Freundschaft entstanden. Das passt einfach.

Ich bin unendlich dankbar für mein neues Leben bei Ma und Pa. Ich kann mein Glück manchmal noch kaum fassen, nachdem ich zwei Jahre lang übersehen wurde. Daher begleite ich Ma meistens durch das ganze Haus und hole mir so viele Streicheleinheiten und Komplimente wie möglich ab.

Ich liebe es, bei Ma angekuschelt einzuschlafen. Besonders auf der Flauschdecke vom Sofa. Sie bringt es dann kaum über sich aufzustehen, und so verschlafen wir manchmal die halbe Nacht auf der Couch. Ich schön eingerollt auf ihrem Schoss, sie halb sitzend, halb liegend mit Halsstarre.

Sie nennen mich auch die «Königin der liebevollen Kopfstösse», und das zurecht. Gezielt nehme ich erst freundlich Blickkontakt auf und reibe mein Gesicht dann ganz sanft an der Wange meiner Ma. Vor allem dann, wenn ich gern Futter hätte. 

So haben Dafne und ich also unser «neues» Leben bei Ma und Pa gestartet und geniessen es seither in vollen Zügen.

Allerdings war unser Team noch nicht ganz komplett; mit nur zwei Samtpfoten ist frau ja noch längst keine «Almost Crazy Catlady»…

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